Effiziente PV-Module sind auch für Ost- oder Westdächer geeignet

Eine Ausrichtung der Photovoltaikanlage in Richtung Süden ist heute nicht mehr zwingend notwendig. Als zu Beginn der 90er Jahre die ersten PV-Anlagen umgesetzt wurden, waren die einzelnen Komponenten, allen voran die Module, bei weitem noch nicht so effizient wie heute. Daher war die Ausrichtung bezogen auf Himmelsrichtung und Neigung so entscheidend. Heute sind die Komponenten so weit entwickelt, dass PV-Anlagen auch problemlos auf Ost- oder Westdächern installiert werden können.

Vielfach wird heute sogar bewusst die beidseitige Belegung von Ost- und Westdächern vorgezogen. Diese Variante hat den Vorteil, dass die Sonne am Morgen auf der Ostseite auf die Module scheint und am Abend auf die Module auf der Westseite. Im Vergleich zu einer PV-Anlage auf einem reinen Süddach erzeugt die Anlage auf Ost-West-Dächern eine im Tagesverlauf relativ konstante Stromkurve.



Vergleich der Nennleistung einer südausgerichteten Photovoltaikanlage mit einer PV-Anlage mit Ost/West-Ausrichtung.

Auch die Neigung des Daches ist weniger entscheidend als viele vermuten. In Deutschland und der Schweiz beträgt die optimale Dachneigung 30° bis 35°. Je weiter die Ausrichtung eines Dachs nach Osten oder Westen abweicht, desto geringer sind die Erträge.

Bei einer PV-Anlage gilt: Je weiter die Ausrichtung eines Dachs nach Osten oder Westen abweicht, desto geringer sind die Erträge.

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Tarkan Tarhan

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